Vor 50 Jahren war Peter Turrinis Entblößungs-Stück „Rozznjogd“ am Wiener Volkstheater eine echte Sensation. Einen ebenso emotionalen wie mitreissenden Theater-Glanzpunkt gab es nun im Wiener Rabenhof-Theater Dank der herausragenden schauspielerischen Leistung von Josef Ellers und Sophie Aujesky in einer Inszenierung von Werner Sobotka – mit nicht enden wollenden Standing Ovations.
„Die Liebe Geld“: Wenn Kröten flöten gehen
Was wie ein tölpelhafter Rechtschreibfehler klingt, ist Daniel Glattauers neuester Moneten-Streich an den Wiener Kammerspielen unter der Regie von Folke Braband, welcher die Bank der Zukunft auf amüsant-absurde Art und Weise auf die Schippe nimmt.
„The Big Bronski Christmas Show“
Das Bronski und Grünberg mischt heuer beim Vorweihnachtswahnsinn mit und steigt Eggnog-getränkt ins Christmas-Showbusiness ein – mit einer „Big American Christmas Party“ – ganz im Sinne der großen TV-Shows der 60er Jahre.
„Die Migrantigen“: Film geht Bühne, Oida!
Nach dem großen Kinoerfolg von 2017 bringt Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger die krass sympathische Ausländerkomödie „Die Migrantigen“ auf die Bühnenbretter der Kammerspiele. Regie bei der Bühnenversion von Arman T. Riahis, Aleksandar Petrovic‘ und Faris Rahomas Erfolgsfilm führte der in Thessaloniki geborene Theaterregisseur Sarantos Georgios Zervoulakos.
„JULIUS CAESAR“ im Bronski
ES IST DAS JAHR 44 VOR CHRISTUS, DIE IDEN DES MÄRZ STEHEN KURZ BEVOR. ZUMINDEST IM BRONSKI & GRÜNBERG THEATER AM WIENER ALSERGRUND. EBENDORT INSZENIERTE HELENA SCHEUBA AM VERGANGENEN FREITAG – TREFFEND NAHE AN CAESARS HISTORISCHEM TODESTAG – EINEN SHAKESPEARE-KLASSIKER IM MODERNEN GEWAND.
„EXORZIST“: Rasante Teufelsaustreibung im Bronski
EINEN TEUFLISCH GUTEN ANGRIFF AUF DIE LACHMUSKELN GAB ES AM VERGANGENEN DONNERSTAG UND FREITAG IM LEGENDÄREN BRONSKI & GRÜNBERG THEATER. DORT SPIELTE SICH DOMINIC OLEYS TEUFELSTRUPPE SAMT BRONSKI-NEUZUGANG UND BURGSTAR FABIAN KRÜGER AMÜSANT-RASANT DIE SEELE AUS DEM LEIB. Der Exorzismus ist wieder in Mode. Vorbei die Zeiten blutgetränkter Kruzifixe und bewegungselastischer Teenager mit „out-of-bed“-Haaren und…
„DER BAUER ALS MILLIONÄR“
Seit nunmehr 15 Jahren gab’s mit dem Biedermeierklassiker „Der Bauer als Millionär“ erstmals wieder einen waschechten und dennoch aktuell anmutenden Raimund im Theater in der Josefstadt zu sehen. Regisseur und Gärtnerplatztheater-Intendant Josef E. Köpplinger verwandelte das längst verstaubte Zaubermärchen in eine höchst geistreiche Rummelplatz-Inszenierung.