Mit flotten 84 Jahren inszeniert der große Theatermann Claus Peymann just an jenem Ort, den er einst so kläglich verschmähte: den Wiener Kammerspielen. Was wäre da also besser geeignet als ein Absurdes Theater über das Sterben selbst? Bitter süß und hoffnungslos inszeniert der eine Theaterkönig den Tod des anderen Bühnenkönigs. Mit Erfolg.
„Zwischenspiel in der Josefstadt“
Arthur Schnitzlers Zwischenspiel feierte am 29. Januar unter der Regie von Peter Wittenberg – mit einer beeindruckenden Maria Köstlinger und einem brillanten Bernhard Schir – seine fulminante Premiere in der Josefstadt.