Der neueste Bronksi-Coup aus der Feder von Julia „Anton“ Edtmeier erinnert in Zeiten der maskierten Angst und Ungewissheit mit allen 13 Sinnen daran, dass Theater unbedingt ein Fest der Sinne sein muss. Die eiserne Regie zur Tschechow-Sitcom führt Dominic „Sergejewitsch“ Oley.
„Die Roten Augen Von London“
Noch zu Saisonbeginn war unklar, ob die buchstäbliche Schreibmaschine auf zwei Beinen aka Dominik Oley, tatsächlich ein neues Stück abliefern wird. Aber es wäre auch nicht der Oley, wenn er nicht kluge und feingewitzte Stücke rausschießen würde wie James Bonds‘ Walther PPK Patronen.
Am gestrigen „Golden-Globes-Sonntag“ war es dann soweit: Der neueste Oley feierte die höchst umjubelte Premiere von „Die Roten Augen Von London“ am Bronski & Grünberg Theater am Wiener Alsergrund.
„EXORZIST“: Rasante Teufelsaustreibung im Bronski
EINEN TEUFLISCH GUTEN ANGRIFF AUF DIE LACHMUSKELN GAB ES AM VERGANGENEN DONNERSTAG UND FREITAG IM LEGENDÄREN BRONSKI & GRÜNBERG THEATER. DORT SPIELTE SICH DOMINIC OLEYS TEUFELSTRUPPE SAMT BRONSKI-NEUZUGANG UND BURGSTAR FABIAN KRÜGER AMÜSANT-RASANT DIE SEELE AUS DEM LEIB. Der Exorzismus ist wieder in Mode. Vorbei die Zeiten blutgetränkter Kruzifixe und bewegungselastischer Teenager mit „out-of-bed“-Haaren und…